Terrassendielen Ipe in Tischlerqualität

Terrassendielen Ipe werden seit einigen Jahren - nicht ganz zu unrecht - als eines der besten Edelhölzer für den Außenbereich bezeichnet. Einerseits wegen Ihrer hervorragenden technischen Eigenschaften. Andererseits wegen Ihrer Eleganz, die sich in einer sehr feinen Textur und Maserung, sowie in einem Farbspektrum von rot, braun, gelb bis braun fast nussähnlich ausnimmt. Sie wird aufgrund dieses Aussehens und Ihrer sprichwörtlichen Härte auch Eisenholz (D) oder Diamantnuss (AUT) genannt. In Südamerika, woher die Ipé stammt, wird Sie Lebensbaum genannt. Die Ipé gilt dort gleichsam als Archetypus eines Baumes. In Europa hat sie dem bekannten Teakholz längst den Rang in der Beliebheit in der Premiumklasse abgenommen. Ipé Terrassendielen zählen zusammen mit der Cumaru zum meistverkauften Holz im hochwertigen Einsatzbereich.       

Im Unterschied zu Teak ist Ipé nämlich erheblich härter und schwerer. Die Ipé zählt - und das ist keine urbane Legende - zu den wenigen Holzarten, die im Wasser untergehen. Die hohe Härte und Dichte ermöglicht so auch den Einsatz im strapazierten privaten wie auch gewerblichen Einsatzbereich. Damit ist die Ipé zwar nicht ohne Konkurrenz (Makkaranduba kann das auch, um nur eine Holzart zu nennen). Wer aber einen strapazierfähigen, elegant-nussigen Terrassenboden sucht, wird in der Ipé nicht nur einen harten, sondern auch formstabilen Boden finden, der zudem auch nachhaltig barfußtauglich bleibt. Ipé eignet sich daher auch für Pool- und Schwimmbadumrandungen, Stege und Podeste.

Die Ipe zählt neben Cumaru, Itauba, Sucupira und Zeder zu den 5 besten Terrassenhölzern am internationalen Holzmarkt. Das sagen wir nicht nur, weil wir diese Holzarten bevorzugt vor anderen vermarkten. Wir sagen das vor allem auch als professionelle Bodenleger mit Erfahrung. Die technischen Eigenschaften, die Robustheit, die Dauerhaftigkeit sprechen zusammen mit dem als klassisch-elegant zu bezeichnenden optischen Charakter eine deutliche Sprache für den Einsatz der Ipé im hochwertigen, luxuriösen Objekt. 

Die Ipé hat sich - wie die Cumaru - seit über einem Jahrzehnt im gehobenen Terrassenbau bewährt. Das liegt natürlich nicht nur an der Optik des Holzes, sondern auch an seinen technischen Werten. Ipé ist bekanntermaßen ein sehr dauerhaftes Holz und wird daher in die höchste Dauerhaftigkeitsklasse 1 nach EN 350/2 eingestuft. Das Quell- und Schwindmaß liegt mit ca. 5,9% sogar noch unter dem Wert unserer einheimischen Eiche. Beim Verformungswiderstand liegt die Ipé mit 18.800 N/mm2 jenseits von Werten, den eine Eiche oder andere europäische Hölzer erreichen.