Terrassendielen Zeder in Tischlerqualität

Terrassendielen aus Zeder haben einen hellen, freundlichen Grundfarbton von hellrosa- bis mittelbraun. Dieser helle Farbton hat sich in den letzten Jahren immer mehr als Trendfarbe herausgestellt. Denn noch vor 10 Jahren wurden bevorzugt dunkelrote Terrassenböden verlegt, die einen mehr oder weniger schweren optischen Charakter verkörperten. Die Zeder spielt hingegen ästhetisch mit einer Leichtigkeit, die man sonst nur von Holzböden im Innenraum kennt. Dass heute Holzterrassen mehr als verlängertes Wohnzimmer definiert werden als früher, spielt ihr hier sicher in die Hand. Zum anderen erkennt man die Zeder auch mit der Nase. Der Duft der Zeder ist sprichwörtlich - und vielleicht auch bekannt im Einsatz gegen Motten in heimischen Kleiderschränken.

Die Zeder wird vor allem im strapazierten privaten Bereich eingesetzt. Das liegt nicht nur an Ihrem hellen, freundlichen Charakter. Das liegt vor allem daran, dass die Zeder wie kein anderen Holz für den barfußtauglichen Einsatz geeignet ist, was bei der Nutzung der Terrasse als "verlängertes Wohnzimmer" immer wichtiger wird. Warum ist die Zeder dafür besonders geeignet? Drei Gründe: Zuerst bieten wir die Zeder mit 100% stehenden Jahresringen, im sog. "Rift- und Halbriftschnitt". Es wird also darauf geachtet, dass beim Hobeln nur gerade Jahresringe aus dem Baumstamm gehobelt werden. Gerade Jahresringe sind ruhiger, stabiler und schiefern nicht. Zweitens ist unsere Zeder ein astarmes Holz, sodass es im Astbereich nicht zu Absplitterungen kommen kann. Das macht die Zeder zum optimalen Holz für Pool- und Schwimmbadumrandungen. Aber auch für alle Terrassen, Balkone und Loggien wo Kleinkinder die meiste Zeit krabbelnd mit Spielen am Boden verbringen. Auch hier die Zeder die optimale Wahl.

Zeder Terrassenholz wird aufgrund der vergleichsweise geringen Dichte bei weitem nicht so heiß wie sehr harte, dichte Hölzer. Die geringere Härte, die im gewerblichen Einsatzbereich aufgrund des verminderten Abriebverhaltens ein Nachteil ist, wird im privaten Einsatzbereich zu einem unschlagbaren Vorteil. Die Zeder entwickelt - im Unterschied zu Exotenhölzern, Eiche und Thermoholz - keine feinen Oberflächen-Spannungshaarrisse. Aufgrund der weiten Holzkapillaren füllen sich Dellen im Holz beim nächsten Regen wieder mit Wasser und stellen sich wieder auf. Manche sprechen daher bei der Zeder auch - nicht ganz zu unrecht - von einem selbstregenerierenden Holz. 

Die Zeder ist in den deutschsprachigen Ländern erst seit ca. 5 Jahren als Terrassenholz im Einsatz. In anderen Ländern, auch in Übersee, arbeitet, baut und lebt man seit Jahrzehnten mit der Zeder. Beliebt ist Sie vor allem deshalb, weil Sie ein außergewöhnlich niedriges Quell- und Schwundverhalten aufweist, und die Zeder damit noch ruhiger ist als jedes andere Holz, auch besser als Teak. Im Außenbereich wird die Zeder vor allem deshalb so gerne eingesetzt, weil Sie ein dauerhaftes Holz ist. Und nicht zuletzt: Sie ist aufgrund der geringeren Dichte leicht zu transportieren und leicht zu bearbeiten. Alle diese Eigenschaften bedürfen allerdings auch einer professionellen, behutsamen Trocknung des Holzes.